
Über mich
„Welch eine himmlische Empfindung ist es, seinem Herzen zu folgen.“
Johann Wolfgang von Goethe
Was fasziniert mich so am Yoga?
Seit 2003 übe ich fast täglich Yoga, mache immer wieder neue Erfahrungen und bin mir sicher, dass die Möglichkeit des Lernens durch die eigene Praxis nicht aufhören wird. Yoga kann unglaublich viele Inspirationen liefern, um das eigene Leben zu reflektieren und immer besser mit allem umzugehen, was das Leben so zu bieten hat.
Nach der Schule habe ich Mathematik studiert, weil in der Mathematik alles so schön logisch ist. Wahrscheinlich habe ich gehofft, über die Mathematik das Leben verstehen zu können. Aber auch die Mathematik und die Logik haben ihre Grenzen. Nicht alles ist beweisbar. Es bleiben Fragen offen. Und über den Yoga ist eine andere Möglichkeit in mein Leben gekommen, mich mit den Fragen des Lebens auseinanderzusetzen.
Da mir die Yoga-Praxis so viel Spaß macht und so wohltuend ist, habe ich mich 2007 dazu entschlossen, eine zweijährige Yogalehrer-Ausbildung bei Yoga Vidya zu beginnen. Durch die Ausbildung sind weitere Fragen in mir entstanden, weshalb ich mich dann mit der Yogatherapie beschäftigt habe und zwei Ausbildungen bei Yoga Vidya und dem Weg der Mitte und mehrere Seminare zu diesem Thema besucht habe. Yoga inspiriert mich und scheint wie ein Fass ohne Boden zu sein.
Über die Beschäftigung mit Körperübungen, um den Körper in Richtung mehr Wohlbefinden zu beeinflussen, bin ich immer wieder auf Aussagen gestoßen, dass die Ursache für Unwohlsein in unserem Geist steckt, in der Art wie wir denken, werten und mit dem Erlebten umgehen. Und auch für diesen Aspekt bietet Yoga ganz viele Ansätze, was mich dazu geführt hat, mich immer mehr mit dem Thema Meditation zu beschäftigen, weil das ein Weg ist, den eigenen Geist zu beeinflussen.
Damit erlebe ich an mir selbst schon einen Teil des Yogaweges, der in den Yogasutren (Leitfaden) des Patanjali beschrieben wird und bin gespannt wie es weiter geht und was ich noch alles erfahren darf.